Ist bald alles vorbei …..?

 

Vom 8. bis 12. Mai begaben sich 15 Kinder der Klasse 6a, 2 Muttis und Frau Luksch mit großen Koffern Richtung Norden. Es ging nach Stralsund. Natürlich waren alle aufgeregt, denn schon seit einigen Wochen gab es kein anderes Thema in der Klasse. Längst hatten die Mädchen geklärt, wer was mitnimmt und wo schläft. Bei den Jungen ging das nicht ganz so reibungslos, schließlich waren alle zusammen in einem Zimmer!

 

Das Programm, das vor uns lag, war abwechslungsreich und interessant. So standen das Meeresmuseum und das Ozeaneum genauso hoch in der Gunst der Kinder wie das Stadterkundungsspiel in Gruppen, wo Informationen zu Personen und Gebäuden eingeholt werde mussten.

 

Am liebsten erinnern sich aber alle an den Ausflug in den ‚Hanse Dom‘. Hier waren die vielen Rutschen, das Wellenbad und der Wildwasserkanal die Highlights. Keiner konnte genug kriegen!  Sogar Frau Luksch rutschte mit J !! An diesem Abend schliefen wir sehr schnell ein.

 

Am letzten Tag ging es mit der Fähre auf die Insel Rügen in einen Waldseilpark. Dort konnten alle 2 Stunden angestrengt klettern oder mehr oder weniger ‚in den Seilen hängen‘.

 

Natürlich gab es auch noch Freizeit für eigene Aktivitäten wie Stadtbummel, Tischtennis, Fußball oder andere gemeinsame Spiele. Auch eine eigene Disco haben wir auf die Beine gestellt.

 

Leider verging die Woche für alle viel zu schnell und wir hätten gerne verlängert.

 

Doch wir sind uns einig: Es war eine schöne Woche, in der wir viel gelacht haben!

 

Ein großes Dankeschön an die beiden Muttis, die uns begleitet und Frau Luksch unterstützt haben.

 

Die Kinder der Klasse 6a

 

 

 

Unser Tag der Mathematik

 

 

MATHE? NICHT JEDERMANNS LIEBLINGSFACH!

 

 

Das ist nicht nur rechnen, Zahlen ordnen, Brüche finden oder Diagramme erstellen. Die große Vielfältigkeit, die die Mathematik bietet, konnten alle Kinder unserer Grundschule am 17.03.2016 ausprobieren.

 

Wie es schon seit langer Zeit Tradition ist, führen wir alle zwei Jahre den „Tag der Mathematik“ durch. Warum ausgerechnet am dritten Donnerstag im März? Weil an diesem Tag auf der ganzen Welt der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ stattfindet.

 

49 Kinder aus den Klassen 3-6 hatten sich angemeldet und waren auch alle da, um die Aufgaben in den 75 Minuten zu lösen. Anschließend gingen sie zu den anderen Kindern in die jahrgangsübergreifenden Projekte.

 

In der Turnhalle wurde gelaufen, gesprungen, gemessen, Größenwerte erfasst, dargestellt und ausgewertet, Durchschnitt berechnet und vieles mehr. Im Speiseraum ertönte nach der theoretischen Bruchrechnung mit ganzen, halben und Viertelnoten ein Lied über die „Mathefee“, die das Rechnen leichter macht. Im FLEX-Bereich wurde das Thema Geometrie sehr anschaulich in Fläche und Form geübt, mit Geld gerechnet und unter anderem die Flure ausgemessen. Obwohl die Kinder am Ende der zweiten Klasse erst den Umgang mit den Zahlen bis 100 beherrschen brauchen, hörte man unsere Kleinsten aufgeregt über ihre Mess- und Zählergebnisse von 2160 staunen. In anderen Gruppen erweiterten die Kinder ihre Kenntnisse rund ums Geld oder visualisierten ihre Mess- und Zählergebnisse zum Schulgebäude in englischer Sprache (können im Flur gegenüber Raum 104 angesehen werden). Einige Eltern und Lehrerinnen konnten unsere Kinder begeistern mit Geobrettern, Tangrammen, Klickkästen oder Rechenspielen. Im Kunstraum entstanden wieder KOLAM-Bilder. Einige Kinder kamen ganz begeistert aus dem Wald zurück und berichteten von ihrem Projekt.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei den helfenden Eltern aus allen Klassenstufen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, so viele verschiedene Angebote und so kleine überschaubare Gruppen zu haben. Herzlichen Dank an Frau Trötsch und Herrn Pöhnl für die Hilfe bei der Aufsicht der Wettbewerbskinder. Danke Frau Seiffhart-Lange und Herrn Nagorski für die Betreuung einiger FLEX-Gruppen. Vielen Dank auch an Frau Hölz, Frau Tomsche, Frau Müller-Ferst und Herrn Hergenröther für ihren Einsatz bei unseren größeren Kindern.

 

Ich bedanke mich auch bei unseren Lehrerinnen für die gründliche Vorbereitung und liebevolle Durchführung der schönen Projekte.

 

Viele Kinder waren überrascht, wie schnell die Zeit verging und wie viel Spaß die Mathematik machen kann.

 

Nun warten wir gespannt auf die Ergebnisse des Känguruwettbewerbs.

 

 

 

K. Catholy

 

 

 

Buntes Treiben

 

Heute hatten wir Besuch von einigen Vertretern der EWG. Das ist die Erkneraner Woltersdorfer KarnevalGemeinschaft eV. Wir feierten gemeinsam unseren Schulfasching in der Turnhalle. Alle Grundschulkinder, Lehrerinnen, unser Praktikant und einige Horterzieherinnen hatten sich mit fantasievollen Kostümen verkleidet. Sie tanzten, spielten und feierten als Prinzessinnen, Cowboys, Polizisten, Engel, Teufel, Weihnachtsmänner, Katzen, Clowns und in vielen weiteren Verkleidungen unter der Moderation von Christoph Albert. Zwischen den Tanz- und Spielrunden bewunderten wir die tollen Vorführungen der Tanzmariechen der KarnevalGesellschaft mit ihren fantastischen Kostümen. Gemeinsam erlernten wir einen Faschingstanz, der uns durch das gesamte Programm begleitete. In einer kleinen Pause wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Traditionell bekam jedes Kind einen Pfannkuchen.

 

Wir hatten viel Spaß und danken der EWG für die Unterstützung.

 

Die Lehrerinnen und Kinder der Grundschule „An der Spree“ Neu Zittau, 28.01.2016

 

Es weihnachtet sehr.

 

 

Wie in jedem Jahr in der Vorweihnachtszeit freuten sich unsere Schulkinder wieder auf die Projekttage. Wir nutzten dazu die letzten zwei Schultage vor den Ferien zum Jahreswechsel.

 

In den Klassenräumen wurden vielfältige Projekte angeboten. So konnten unsere jüngsten Kinder der FLEX-Klassen wählen zwischen Plätzchen backen, Kekshäuser und Schneemänner aus Pfefferkuchen bauen, weihnachtliche Fensterbilder schneiden, Märchen zuhören und dazu einen Märchenwald kreativ gestalten, Weihnachtsbilder malen und anderen Weihnachtsbasteleien aus Filz und Stroh. Für die größeren Grundschulkinder wurden die Angebote altersangepasst. Sie konnten wählen zwischen: Baumschmuck und Geschenkanhänger aus Knöpfen und Papier gestalten, Weihnachtskarten sticken, Silbersterne aus Teelichthaltern herstellen, Fröbelsterne falten, kleine Weihnachtsgeschenke nähen, Wachskarten in der Encaustic-Technik gestalten, Holzfädelarbeiten sowie Singen und Bewegung zur Musik. So hatten wir zum Jahresabschluss einen schönen gemeinsamen Höhepunkt mit allen Kindern, Lehrerinnen und vielen helfenden Eltern, ohne die diese zwei Tage so nicht möglich gewesen wären.

 

Bevor wir uns dann aus dem alten Jahr verabschiedeten, trafen wir uns zu einer lieb gewonnenen Tradition, dem Weihnachtssingen, diesmal in der Aula unserer Nachbarschule. Erstmalig trat unsere 6. Klasse mit einem eigenen Weihnachtslied auf, das sie mit unserem Musikpraktikanten selbst geschrieben und eingeübt hatten.

 

Wir waren froh, dass uns Linus von der Oberschule und Herr Schwuchow an der Technik so professionell unterstützt haben.

 

 

Alle freuen sich schon auf das nächste Jahr.

 

 

K. Catholy

 

Grundschule „An der Spree“ Neu Zittau

 

 

 


Die ersten Stolpersteine in Neu Zittau – wir waren dabei (Beitrag von Frau Luksch Klassenleiterin Klasse 5a)


Am 13. November 2015 wurden in Neu Zittau die ersten Stolpersteine verlegt, die an die zwei jüdischen Schwestern Malwine und Anna Blum erinnern.

Im Unterricht und in vielen Gesprächen haben die beiden 5. und die 6. Klasse viel über die damalige Zeit erfahren. Aber als Frau Luksch mit in der Gruppe des Heimatvereins das Leben der Familie Blum erforschte, wurde für die Kinder alles etwas konkreter. Nun konnten sie es sich genauer vorstellen. Es war nicht mehr so abstrakt. An der Verlegung der Steine und am Vortrag des Künstlers nahm eine kleine Schülergruppe unserer Schule teil. Zwei Mädchen aus den 5. Klassen haben einen kurzen Abriss des Lebens der beiden Schwestern gegeben. Ihre Erlebnisse teilten die Teilnehmer noch am selben Tag anschließend im Unterricht ihren Mitschülern mit.




Im Rahmen des WAT-Unterrichtes besuchten unsere Kinder der 5. Klassen einige ortsansässige Firmen, Geschäfte und Betriebe. Wir bedanken uns recht herzlich für die offenen Türen, geduldigen Antworten und die interessanten Einblicke in das Berufsleben bei:

der Apotheke in Neu Zittau

der Kita „Rappelkiste“

der DOCEMUS-Privatschule

der Firma Horst Detert Schlosserei & Metallbau

dem Restaurant „Die Gemütlichkeit“

Frau Dipl. Stom. Sibille Schmidt

Herrn Heibuch vom Textilhaus Heibuch

der Bäckerei Olaf Schmidt

der Böttcherei Messerschmitt

der Firma Elektro Thomas




Im Rahmen des Deutschunterrichts in der Klasse 5c haben die Schüler ein Parallelgedicht zum Gedicht „November“ von Elisabeth Borchers geschrieben. Gemeinsam hat die Klasse nun das schönste Gedicht ausgewählt. Schwerpunkt war dabei der Monat Oktober,  da die Unterrichtseinheit bereits vor den zweiwöchigen Herbstferien stattfand.

(Beitrag von Frau Metzner Klassenleiterin Klasse 5c)

 

Oktober

Es kommt eine Zeit,

da färben sich die Blätter

an den Bäumen.

Die Farben der Blätter sind bewundernswert.

 

Es kommt eine Zeit,

da werden die Tage nass

und die Nächte kalt

und jeder Abend

hat ein schönes Sternenbild.

 

Eines heißt Großer Wagen.

Eines heißt Orion.

Eines heißt Waage.

Eines heißt Pegasus.

Eines heißt Kassiopeia.

Eines heißt Adler.

 

Auf der Fensterbank

im Dunklen,

dass sie keiner sieht,

sitzt eine kleine Maus

und sieht zu.




Kleine Künstler ganz groß!

Seit etwa acht Wochen können sich unsere Schüler - egal, ob sie gerade erst die Zuckertüte bekommen haben, oder schon zu den „Großen“ gehören – wieder mit den verschiedensten Materialien in unterschiedlichsten Techniken austoben.

Immer wieder staunen unsere Eltern, wir als Lehrer und natürlich auch die Kinder selbst, was da Sehenswertes und Überraschendes entsteht. Ganz nebenbei entdecken unsere Schüler, wie sich Künstler in den verschiedenen Epochen und Stilrichtungen ausgedrückt haben.

Natürlich arbeiten auch alle fleißig daran, unser Schulhaus der Jahreszeit entsprechend zu dekorieren.

Gerade mussten wir noch über lustige „Halloween Kürbisse“ lachen und uns vor „Hexen auf ihren Besen“ gruseln, da beginnt schon die eifrige Vorbereitung des Weihnachtsschmuckes für den Tannenbaum auf dem diesjährigen Adventsmarkt. Wie schon 2014 wird er wieder von Kindern unserer Schule mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr herausgeputzt.

 

Christine Berger (Kunstlehrerin)

 



Die Flex-Klassen führten am letzten Schultag vor den Herbstferien einen Drachenprojekttag durch. Schon im Lauf der Wochen lernten alle fleißig die Regeln für das Drachensteigen. Die zweite Klasse schrieb eine Drachengeschichte. Am Projekttag lasen wir die Geschichte vor und gestalteten ein geometrisches Drachenblatt. Eigentlich wollten wir unsere bunten Drachen steigen lassen, aber leider regnete es. So bastelten wir Drachen als Fensterbilder. Dann musste jeder beweisen, dass er die Drachenregeln nicht vergessen hat. Als Belohnung erhielt er dafür den Drachenführerschein. Allen Kindern hat dieser Tag viel Spaß gemacht.

Nach den Herbstferien starteten wir mit einer Igelprojektwoche. Viel Interessantes über den Igel lernten die KitaKinder der ältesten Gruppen und die Kinder der Flex-Klassen in ihren Einrichtungen. Die Woche wurde gemeinsam von den Erzieherinnen und Lehrerinnen vorbereitet. In der Schule gestalteten die Schüler/-innen ein Igelbuch, in dem sie viel Wissenswertes über den Igel aufschrieben, aber auch Bilder malten und ein Puzzle zusammensetzten. Große Freude bereitete das szenische Gestalten einer Igelgeschichte. Der Höhepunkt jedoch war der der gemeinsame Projekttag von Kita und Schule am Freitag, auf dem die Kinder ihr Wissen präsentierten, ein Igellied sangen, Igelspiele durchführten und einen Igel malten und aus Knete formten. Es war ein rundherum runder Igeltag.

Beitrag von Frau Roth (Klassenleiterin Flex A)







Fußballturnier

Beitrag von Frau Westphal (Sportlehrerin)

Am 29.09.2015, nach einigen Jahren Fußballpause, nahm eine Mannschaft unserer Schule in  Fürstenwalde am Turnier „Jugend trainiert für Olympia“ teil.

Wir starteten hochmotiviert mit Schülern aus den Klassen 4,5 und 6.

9 Mannschaften aus Fürstenwalde und Umgebung kämpften in 2 Gruppen jeweils gegeneinander. In unserer Gruppe erzielten wir Platz 2 und spielten dann  gegen den Erstplatzierten der anderen Gruppe. Wir siegten und waren im Endspiel.

Stolz und als zweiter Sieger beendeten wir das Turnier.